Philipp Hubmann

Ethische Dimensionen des pikturalen und textuellen Erzählens

Nora Bernings Propädeutik einer ‚ethischen‘ Narratologie

Nora Berning: Towards a Critical Ethical Narratology. Analyzing Value Construction in Literary Non-Fiction across Media. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier 2013 (= WVT-Handbücher und Studien zur Medienkulturwissenschaft, Bd. 9). 191 S. EUR 25,00. ISBN 978-3-86821-455-0

Definition der ‚ethischen‘ Narratologie

In den letzten Jahren wurde vermehrt über die theoretische Fundierung und mögliche Anwendungsfelder der ‚ethischen‘ Narratologie diskutiert (Baßler et al. 2010 [Hg.], Böhm et al. 2010 [Hg.], Lubkoll / Wischmeyer 2009 [Hg.], Öhlschläger 2009 [Hg.]). Vorausgegangen waren den Debatten ab den 1990er Jahren zahlreiche Studien, die sich generell mit dem Verhältnis von Ethik und Ästhetik beschäftigten (Greiner 1998 [Hg.], Gumbrecht 1994 [Hg.], Fischer 1995 [Hg.], Früchtl 1996, Mieth 2000 [Hg.], Seel 1996 [Hg.], Zimmermann / Salheiser 2006 [Hg.]). Die Untersuchungen nehmen dabei grosso modo „weniger die moralische Qualität von Literatur in den Blick […], als vielmehr nach ethischen Implikationen ästhetischer Entwürfe in literarischen Texten“ zu fragen (Öhlschläger 2009, 9). Selbst Beiträge, die nicht dezidiert auf narratologische Fragestellungen abheben, denken dabei „Ethik […] nicht als eine dem Text äußerliche Kategorie […], sondern der poetischen und poetologischen Struktur eines literarischen Textes inhärent“ (ebd., S. 11).

Konfrontiert sind diese Ansätze mit Positionen, die zumindest die wissenschaftliche Abgrenzbarkeit und Praktikabilität einer eigenen Subdisziplin der ‚ethischen‘ Narratologie in Zweifel ziehen. In seinem Artikel „On Ethical Narratology“ äußert beispielsweise Tilmann Köppe eine Reihe von Bedenken gegenüber dem Versuch, narratologische Ansätze auf jegliche Form von Texten anzuwenden, wie er auch aus einem Mangel an Selektionskriterien die Formierung eines Korpus von als spezifisch ‚ethisch‘ deklarierten Erzählungen für wenig aussichtsreich hält (vgl. Köppe 2008/09). Zudem kann solch ein allein an inhaltlichen Gesichtspunkten orientiertes Suchmuster das narratologische Anliegen schnell in den Hintergrund treten lassen (vgl. ebd.). Trotz dieser vorgebrachten Einwände schließt Köppe die Validität der ‚ethischen‘ Narratologie nicht per se aus, besonders wenn die Auswahlkriterien gelockert werden und ‚ethische‘ Narratologie nicht als neue Forschungsrichtung, sondern eher als „façon de parler“ postuliert wird: „meaning simply that on some occasions – that is, in order to facilitate the analyses of some aspects of (some) narratives – both narratolgy and ethics are helpful“ (ebd.).

In ihrer 2012 an der Justus-Liebig-Universität Gießen eingereichten und ein Jahr später unter dem Titel Towards a Critical Ethical Narratology veröffentlichten Dissertation stellt sich Nora Berning der Herausforderung, die bisherigen Debatten über die Möglichkeit einer ‚ethischen‘ Narratologie kritisch aufzuarbeiten und die Frage nach ihrer Methodik sowie ihres Gegenstandsbereiches erneut zu stellen. Indem ihre Studie vorrangig Prozesse der „Wertekonstruktion“ untersucht, folgt ihre Dissertation einer Kategorie, die dabei hilft, die ethischen und narratologischen Dimensionen des Forschungsfeldes zu bündeln.

Narratologische Kategorien: „narrative bodies“ und „character-spaces“

Bei der Analyse der wertebezogenen Momente greift Berning einerseits auf hergebrachte strukturalistische Kategorien wie Modus, Frequenz und Zeit zurück, andererseits rekurriert sie mit Bezug auf Ansgar Nünning auf Konzepte der ‚postklassischen‘ Narratologien wie der „character-spaces“ und der „narrative bodies“, um dadurch, wie es heißt, insbesondere die Rolle des Autors und den Stellenwert des historischen Kontextes interpretatorisch zu rehabilitieren.

Besides interpretation, Nünning […] argues that postclassical narratology is characterized by a renewed focus on context and cultural history – three things that were lost when structuralism moved into literary theory and narratology developed under the leadership of Barthes, Todorov, and Genette in the 1960s and 1970s. One of the consequences of this shift in narratology from classical, structuralist narratology to postclassical approaches has been a renewed interest in politics and the ways in which narratives contribute to cultural construction. Moreover, the „narratological renaissance“ […] has also led to a reconsideration of Jameson’s […] concept of the „ideology of form“ […]. But postclassical narrative theory has thus far not produced a satisfactory account of ways in which „narrative structures are idealogically informed“ […]. (S. 26)

Berning unterscheidet mit Mieke Bal (1997, 136) zwischen „frame space“, „thematized space“ und „character-space“, um den Raum semantisch für ihre kritische Lektüre fruchtbar zu machen. Unter „frame space“ versteht Berning eine „Form räumlicher Konfiguration, bei der der Ort des Geschehens hinsichtlich des Handlungsgerüsts eine untergeordnete Rolle spielt: „form of spatial configuration where the place of action is relegated to the background and basically fulfills the role of a stable setting“ (S. 61). Der „thematized space“ durchbricht die erzählerische Latenz, indem er selbst zum „Gegenstand des Erzählens“ („object of presentation“) wird und dabei mitunter direkt auf die Dramaturgie von Texten einwirkt (S. 61). Bei den „character-spaces“ erfährt die narrative Funktion eine zusätzliche Ausweitung, da ihre topologischen Verschaltungen die Figureninteraktion sogar zu ersetzen vermögen. Entsprechend zitiert Berning eine Definition von Alexander Woloch:

While characters themselves might or might not gain a relationship, character-spaces inevitably do […], since the emplacement of a character within the narrative form is largely comprised by his or her relative positions vis-à-vis other characters (Woloch 2003, 18).

Mit der Kategorie der „narrative bodies“ grenzt sich Berning von einem strukturalistischen Denken ab, das Figuren einzig als Handlungsträger insinuiert, statt die Effekte und ideologischen Konnotationen ihrer im Text präsentierten Körperlichkeit zu reflektieren. In einem vor dem Hintergrund der umfangreichen Forschung zu Körpertheorien beinahe kursorischen Abschnitt, beabsichtigt die Autorin „narrative bodies“ mit Daniel Punday als ein „new paradigm“ (S. 62) fruchtbar zu machen, das nicht weiter konkretisierte Perspektiven darauf eröffnet, „what it means to read a story, and in where writers put those bodies in their stories“ (Punday 2013: viii). Berning arbeitet in ihren vier Fallstudien zur Literary Non-Fiction in der Folge einen um die Kategorien der ‚postklassischen‘ Narratologien ergänzten Analysekatalog ab, der aus der Erzählsituation („Narrative Situation“), der erzählten Zeit und Erzählzeit („narrative time“), den „character-spaces“ und der „narrative bodies“ besteht. Ihr anspruchsvolles transmediales Korpus umfasst dabei Alexandra Fullers Reisetagebuch Scribbling the Cat (2004), die 2011 mit dem World Press Award ausgezeichneten Fotoserien von Sarah Elliott (Poor Choices), Ed Ou (Escape from Somalia) und Darcy Padilla (Julie Project), Joe Saccos Graphic Novel Safe Area Gorazde (2000) sowie Mark Bowdens virtuellen Hypertext Blackhawk Down (1997).

Aspekte einer transmedialen Narratologie des nicht-fiktionalen Erzählens

Die Gesamtkomposition von Bernings Arbeit ist insgesamt wohl dosiert. Der gut strukturierte Aufbau bietet eine sehr instruktive Übersicht über die gegenwärtige Fachdiskussion zur „documentary“ bzw. „factual fiction“, der gerade Studierenden, die sich in ethische Aspekte der literaturwissenschaftlichen Narratologie einarbeiten möchten, einen probaten Leitfaden an die Hand gibt. Dabei ist das transmediale Korpus, das Berning in ihren Fallanalysen erschließt, vielversprechend, weil es die potentielle Reichweite der ‚ethischen‘ Narratologie andeutet. Berning argumentiert plausibel, warum die übliche Beschränkung auf fiktive Prosaliteratur sowohl inhaltlich wie formal lohnenswerte Texte ausblendet. Insofern ist es ein mutiges und aussichtsreiches Unterfangen, die ‚kritische ethische Narratologie‘ anhand – um den Untertitel zu zitieren – Literary Non-Fiction across Media zu erproben und Primärquellen heranzuziehen, die nur auf den ersten Blick disparat wirken.

Im Abschnitt zu Fuller zeigt Berning, dass eine narratologische Analyse erzählerischer Wertekonstruktionen möglichst flexibel angelegt sein muss. So führt sie an Fullers Reisetagbuch vor, wie schwer u.a. die Erzählinstanz mit Mas’ud Zavarzadehs (Zavarzadeh 1976) drei Typen nicht-fiktionaler Literatur zu greifen ist: Denn die Stellung von Fullers Erzählerin zum Erzählten lässt sich nicht in einer schlichten Entscheidung auflösen, ob diese in das Geschehen involviert ist oder nicht (1. und 2. Typ) bzw. zugunsten des Arrangements eines polyphonen Chors zurücktritt (3. Typ). Vielmehr ist es, wie Berning ausführt, gerade die schwankende Haltung der Erzählerin, in der die postkoloniale Problematik ihrer Rückkehr nach Rhodesien zum Ausdruck kommt. Das Wissen der Erzählerin speist sich in erster Linie aus Zeugenaussagen, die subjektive Schilderungen der Ereignisse rund um die Freiheitskriege liefern. Vor allem durch ihren Begleiter „K“, einen ehemaligen Kämpfer der Rhodesian Light Infanterie, der als Soldat und Vergewaltiger selbst zum Täter wurde, erschließt sich der Erzählerin ein neues Kapitel der Geschichte des Landes, in dem sie während ihrer Kindheit lebte. Die Erzählerin gibt den ‚Sicherheitsabstand‘ des westlichen Beobachters auf, wenn sie mit „K“ eine Affäre beginnt und sich allmählich für dessen Schuld mit verantwortlich fühlt. Durch diese schleichende und umfassende Aneignung eines fremden Schicksals wird der Third Space des postkolonialen Szenarios, wie Berning argumentiert, letztlich offen in Frage gestellt, da eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ausbleibt. Fullers Protagonistin verklärt ihren Begleiter sogar gemäß einer „white middle-class fantasy“ (S. 79) zum „wild, savage, exotic African“ (ebd.) und delegiert damit die Notwendigkeit der ethischen Positionierung gänzlich an den Leser. Vor allem die ausführlichen Figurendialoge eröffnen ihm die Chance, sich ein Stück weit von den Urteilen der Erzählerin zu emanzipieren, obwohl die Wertekonstruktion primär über sie verläuft und es kaum möglich ist, sich von ihrer dominanten Stimme loszumachen.

Dieses Potential der produktiven Distanzierung eröffnet hingegen Saccos Graphic Novel. Hier ist es vor allem die Differenz zwischen Bild und Text, die dem Rezipienten durch kalkulierte Irritationen die Gelegenheit verschafft, sich qua Medium aktiv in die Aufarbeitung des Genozids einzuschalten. Safe Area Gorazde für eine ‚ethisch‘ narratologische Analyse heranzuziehen, drängt sich nach Berning geradezu auf, werden darin doch Themen moralischer Verantwortung „through multiple interdependent semiotic chains“ (S. 103) adressiert. Berning unterscheidet in ihrer Analyse der Graphic Novel grundlegend zwischen „monstrator“ („the instance responsible for the drawings“, S. 107) und „recitant“ („instance responsible for the narrative text“). Im Anschluss führt sie allerdings nicht vollständig überzeugend aus, dass es nur dem „recitant“ anheimgestellt sei, in seiner Positionierung zu den dargebrachten Szenen zwischen objektiv informierenden, neutral beschreibenden oder politisch agitierenden Kommentaren zu wechseln, wohingegen der „monstrator“ niemals im Dunkeln bleiben kann („the monstrator can never remain in the shadow“, ebd.). Schließlich verfügt natürlich auch die bildgebende Erzählinstanz über Mittel der Distanzierung. Berning belässt es in ihrer Sacco-Analyse allerdings bei einem Hinweis auf die historisierende Schwarz-Weiß-Ästhetik. Exemplarische Sequenzanalysen von u.a Perspektivwechseln, Zeitregie oder der Platzierung von Texten im Bild hätten mithin dazu beitragen können, Bernings Beobachtungen zur Interferenz von bildlicher und textueller Erzählinstanz weiter zu konkretisieren und auch die ethische Positionsvariabilität der Zeichnungen schärfer herauszuarbeiten.

Diesen in der Untersuchung zu Sacco fehlenden unmittelbaren Bezug zu den einzelnen Bildträgern stellt Berning in ihrem Abschnitt zu Ous, Padillas und Elliotts Fotoserien her. Sie unterstreicht dabei, dass die intermediale Schnittstelle von Text und Bild narratologisch noch lange nicht ausgeschöpft ist. Sowohl Bernings Versuch, die Erzählsituation wie auch die Zeitlichkeit der visuellen Kompositionen zu untersuchen sowie ihre Diskussion der Kategorien der ‚postklassischen‘ Narratologien – „character spaces“ und „narrative bodies“ – in den piktoralen Erzählungen demonstrieren die analytische Kompatibilität textueller und pikturaler Narratatologien. Es trägt zudem zur Bündigkeit von Bernings Studie bei, dass sie sich in der Fallstudie über Ou, Padilla und Elliott auf ein ‚close-reading‘ der Bildzyklen konzentriert, um die Unterschiede der Erzählweisen prägnant zu akzentuieren: Zwar nehmen in allen drei Fotoserien die Erzähler eine heterodiegetische Position ein, ihre Zeitregie, Körper- und Raumsemantik unterscheidet sich allerdings fundamental. Denn während der strapaziöse Weg von Ous männlichen Flüchtlingen über den See- und Landweg bzw. das Sterben von Padiallas Julie in ihrer singulären Qualität geschildert werden, die mal distanziert aus der Draufsicht, mal in unscharfen Aufnahmen aus der Unter- und Mitsicht, mal in identifikatorischen, vertrauten Nahaufnahmen in Szene gesetzt werden, betont Elliott den repetitiven und situativen Charakter der von Laien durchgeführten Abtreibungsprozeduren, die sie u.a. durch stark kontrastreiche Close-Ups auf die behelfsmäßigen Instrumentarien beschreibt. Die Körper, die Ous und Padiallas Aufnahmen in einer Bandbreite von emotionalen Zuständen einfangen, degradiert Elliotts Fotografiezyklus zu namenlosen und wechselnden Objekten. So drastisch das Material ist, das Berning wählt, so deutlich wird doch in ihren Ausführungen, wie vielfältig die narrativen Mittel sind, mit denen die Fotografien Wertekonstruktionen anleiten, indem sie temporal mit Pausen und Raffungen hantieren, Farb- und Schwarz-Weiß-Kontraste variieren, Perspektiven, Bildausschnitte und Schärfegrade verschieben, Rückblicke in die Vergangenheit und potentielle Zukunftsszenarien motivisch in den Aufnahmen anlegen und damit die Haltung des Bildproduzenten zu dem Geschehen in jeder Einstellung neu ausmessen.

Fazit

Bernings kritische Annäherung an eine ‚ethische‘, transmediale Narratologie besticht neben klarer Struktur und stringenter Argumentation durch den Mut, ihr Instrumentarium auf nicht-fiktionale Medien sowie auf heterogenes Material anzuwenden und den Mehrwert einer narratologischen Perspektive u.a. für Bildinterpretationen freizulegen. Angesichts der Tatsache, dass sich Berning in den Fallstudien eines anspruchsvollen transmedialen Korpus’ von Reisetagebüchern, Graphic Novels, Fotoserien und virtuellen Hypertexten annimmt, überrascht es bisweilen, dass mediale Differenzen in dem theoretisch-methodischen Teil ihrer Critical Ethical Narratology kaum zu Buche schlagen. Dies erweckt den Eindruck, als sollte, ausgehend von literaturtheoretischen Modellen, eine ‚ethische‘ Narratologie entworfen werden, die unabhängig der narrativen Eigenlogiken spezifischer Medien textuellen und pikturale Quellen untersucht. Berning betreibt vor den Fallstudien relativ großen Aufwand, um nicht-fiktionale Literatur generisch und narratologisch von der Historiografie und der Prosaliteratur bzw. mit Peter Lamarque und Stein Haugom Olsen von der „philosophy in literature“ und „philosophy through literature“ abzugrenzen (Lamarque / Olsen 1994). In ihren unbestritten eingängigen und elaborierten Ausführungen vernachlässigt sie teilweise den Strang des pikturalen Erzählens, d.h. vor allem aktuelle kunst- und medienwissenschaftliche Bildtheorien. Auch wenn im Theorieteil der Arbeit die interdisziplinäre Rückkopplung ausbleibt, bedeutet dies allerdings nicht, dass die Fallstudien, in denen Berning auch kurz auf die bildtheoretischen Ansätze von Jacques Rancière und Judith Butler eingeht, keine interessanten Ergebnisse erbringen.

Gerade die transmedialen Fallstudien bestechen über weite Strecken mit interessanten narratologischen Befunden und ermutigen insgesamt dazu, Ber­ nings Dissertation zur ‚ethischen‘ Narratologie als Anregung zu verstehen, die Anwendbarkeit narratologischer Kategorien auf textuelles und piktorales Erzählen weiter auszuweiten. Da Bernings Studie u.a. diese schwierige Transferleistung in ihrer Interpretation der Fotoserien gelingt, wäre der Arbeit vielleicht gerade auch eine Rezeption in der Bild- und Medienwissenschaft zu wünschen, da sie hier u.U. einen hilfreichen Impuls auf dem Gebiet des seriellen Erzählens bzw. der Theorien des Bildakts liefern könnte.

Literaturverzeichnis

Bal, Mieke (1997): Narratology. Introduction to the Theory of Narrative. Toronto.

Baßler, Moritz et al. (2010) (Hg.): (Be-)Richten und Erzählen. Literatur als gewaltfreier Diskurs? München.

Böhm, Alexandra et al. (2010) (Hg.): Ethik – Anerkennung – Gerechtigkeit. Philosophische, literarische und gesellschaftliche Perspektiven. München.

Fischer, Richard (1995) (Hg.): Ethik und Ästhetik. Werke und Werte in der Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Frankfurt a.M.

Früchtl, Josef (1996): Ästhetische Erfahrung und moralisches Urteil. Eine Rehabilitierung. Frankfurt a.M.

Greiner, Bernhard (1998) (Hg.): Etho-Poietik. Ethik und Ästhetik im Dialog. Erwartungen, Forderungen, Abgrenzungen. Bonn.

Gumbrecht, Hans Ulrich et al. (1994) (Hg.): Ethik der Ästhetik. Berlin.

Köppe, Tilmann: „On Ethical Narratology“. In: Mind – Narrative – Ethics. Amsterdam International Electronic Journal for Cultural Narratology, No. 5 (Herbst 2008/2009). URL: http://www.cf.hum.uva.nl/narratology/a09_Koeppe.htm (2.7.2015).

Lamarque, Peter / Olson, Stein Haugom (1994): Truth, Fiction, and Literature. A Philosophical Perspective. Oxford.

Lubkoll, Christine / Wischmeyer, Oda (2009) (Hg.): ‚Ethical Turn? München.

Mieth, Dietmar (2000) (Hg.): Erzählen und Moral. Narrativität im Spannungsfeld von Ethik und Ästhetik. Tübingen.

Öhlschläger, Claudia (2009) (Hg.): Narration und Ethik. Unter Mitarbeit von Björn Schäffer und Claudia Röser. München.

Öhlschläger, Claudia (2009): „Einleitung”. In: Dies. (Hg.): Narration und Ethik. Unter Mitarbeit von Björn Schäffer und Claudia Röser. München, S. 9-24.

Punday, Daniel (2003): Narrative Bodies. Towards a Corporeal Narratology. New York.

Seel, Martin (1996) (Hg.): Ethisch-ästhetische Studien. Frankfurt a.M.

Woloch, Alexander (2003): The One vs. the Many. Minor Characters and the Space of the Protagonist. Princeton.

Zavarzadeh, Ma’ud (1976): The Mythopoetic Reality. The Postwar American Nonfiction Novel. Urbana.

Zimmermann, Jutta / Salheiser, Britta (2006) (Hg.): Ethik und Moral als Problem der Literatur und Literaturwissenschaft. Berlin.



Mag. Philipp Hubmann
Universität Innsbruck
Doktoratskolleg „Arts & Politics“
Innrain 52 d
6020 Innsbruck
Österreich
E-Mail: Philipp.Hubmann@uibk.ac.at

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